Der Aufbau einer anderen, gerechteren Welt ist nicht nur notwendig, sondern auch möglich.
Die Welt, die wir aufbauen wollen, basiert auf einem Verbund von Gemeinschaften, die über sich selbst bestimmen, indem sie sich auf demokratische Weise selbst verwalten. Das heißt, dass wir selbst über die Belange entscheiden, die uns betreffen.
Die Welt die wir aufbauen wollen, basiert auf dem Prinzip gegenseitiger Unterstützung und
Verantwortlichkeit, in der Menschen unterschiedlich sein dürfen, aber nicht vereinzelt werden. Wir teilen ein ganzheitliches Verständnis vom Leben, das den Menschen nicht von der Natur absondert, sondern ihn als Teil derselben begreift.
Die Welt die wir aufbauen wollen, basiert auf Veränderungen im Hier und Jetzt.
Die Stadtteilgewerkschaft ist der Weg zu einer solchen gerechteren Welt.
Mit unserer Stadtteilgewerkschaft tragen wir zum Aufbau einer solchen Welt bei. Dafür versuchen wir, Probleme in ihren Ursachen zu begreifen und entsprechend zu handeln.
Wir organisieren uns als Nachbar*innen und unterstützen uns in der Bewältigung unseres Alltags. Durch Beratungen und gemeinsame Aktionen setzen wir uns für konkrete Verbesserungen ein, sei es bei Ämtern und Behörden, gegenüber Vermieter und Hausverwaltung oder auf der Straße. Wir sind Arbeiter*innen, Erwerbslose, Azubis und Student*innen. Wir sind Geflüchtete, Migrant*innen der 1.,2.,X. Generation und weiße Deutsche. Wir sind Kinder, Eltern und Großeltern…
Wir teilen unser vielfältiges Wissen und unsere Fähigkeiten in verschiedenen Lebensbereichen und schaffen eine Kultur des solidarischen Miteinanders und der kollektiven Selbstbestimmung mit einem vielfältige Programm pädagogischer, kultureller und politischer Aktivitäten.